Sonntag, 9. Dezember 2012

Witwenküsse

Nuss-Fans aufgepasst! Diese Kekse sollten in der Weihnachtsbäckerei nicht fehlen!
 
Für ca. 20 Stück benötigt ihr:
  • zwei Eiweiße
  • 100g Zucker
  • 100g geraspelte Vollmilchschokolade
  • 100g gehackte Mandeln

Zubereitung:

Die beiden Eiweiße sehr steif schlagen und nebenher den Zucker einrieseln lassen.

Den Backofen derweil auf 150°C vorheizen.

Die Mandeln in einer Pfanne leicht anrösten und mit der geraspelten Schokolade verrühren.

Die Mandelmasse leicht unter den Eischnee heben und mit einem Löffel kleine Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben.

Die Witwenküsse ca. 15-20 Minuten ausbacken. Nach dem Backen etwas abkühlen lassen & sofort genießen!

Außen schön kross und innen ganz weich :-)

Lasst sie euch schmecken!   

Trinkschokolade am Stiel

Selbstgemachtes verschenke ich am Liebsten!

Deshalb heute eine tolle Geschenkidee für kalte Wintertage!!!

Die Schokosticks einfach in heißer Milch auflösen & sofort genießen.

Die Sticks schmecken super schokoladig und man kann die Geschmacksrichtigen schön variieren.

Ich habe mich dieses Jahr für dreierlei Schokolade entschieden: Zartbitter, Vollmilch & weiße Schokolade...

Für 18 dieser Sticks benötigt ihr folgende Zutaten & Utensilien:
  • 18 Einwegschnapsgläser (Kunststoff)
  • Eisstiele oder Holzspatel
  • 3-4 Pck. Vollmilchkuvertüre
  • 3 Pck. weiße Kuvertüre
  • 2 Pck. Zartbitterkuvertüre
  • zum Dekorieren eventuell Schokostreusel, Kakao-Pulver, Zimt, o.a.
Zubereitung:

Zunächst die Zartbitter Kuvertüre schmelzen. Dies geht - wie ich finde - am Besten, wenn man die Kuvertüre in eine Kornflakes-Schüssel legt und für 2 Minuten in die Mikrowelle stellt. Mit einem kleinen Löffel je einen Löffel der Kuvertüre in die Schnapsgläser füllen und etwas abkühlen/antrocknen lassen.

Als nächstes die Vollmilchkuvertüre auf die gleiche Art und Weise schmelzen und wieder in die Schnapsgläser geben. Von dieser Kuvertüre habe ich zwei-drei Löffel in die Schnapsgläser gegeben, da ich wollte das der Vollmilchanteil den größten Anteil einnimmt. Wieder etwas antrocknen lassen. 

Zuletzt das Gleiche mit der weißes Kuvertüre machen. Einen Löffel der Kuvertüre als Abschluss in die Gläschen füllen. Schokostreusel oder nach Belieben andere Deko auf die weiße Kuvertüre streuen und den Holzspatel in die Gläser stecken (etwa bis in die Mitte).

Die Schnapsgläser für etwa zwei Stunden in den Kühlschrank stellen, damit die Kuvertüre vollständig aushärten kann.

Danach die Gläser etwas in den Handflächen reiben bzw. etwas herumdrücken. Die Sticks lassen sich so ganz einfach aus den Gläsern lösen. Alternativ können die Gläser mit einer Schere aufgeschnitten werden. Ich fand es aber ganz toll, das sie heile blieben. So kann ich sie wieder verwenden und noch eine Fuhre der Sticks anfertigen.

Ich habe einen der Sticks schon selber probiert und bin begeistert, was für ein lecker-schokoladiger Kakao dabei entstanden ist. Wer es etwas süßer mag, sollte den Anteil der weißen Kuvertüre erhöhen. Wer es etwas herber mag, nimmt einfach mehr Zartbitter Kuvertüre

Ich habe die Sticks in Zellglasbeutel verpackt und nett zurecht gemacht... 
Hoffe, die Beschenkten werden sich darüber freuen :-)

Bitte kühl & trocken lagern!

Viel Spaß beim Nachmachen!  

Samstag, 8. Dezember 2012

Heidesand Kekse

Diese Kekse dürfen meiner Meinung nach in der Weihnachtszeit nicht fehlen & sind ein echter Klassiker!


Für ca. 50 Stück benötigt ihr folgende Zutaten:
  • 250g weiche Butter
  • 100g Puderzucker
  • 300g Mehl
  • 50g Speisestärke
  • 25g gemahlende Mandeln
  • 2 EL Kakao 
  • 1 Eigelb
  • Zucker/ oder Hagelzucker 
Zubereitung:

Aus den ersten fünf Zutaten einen Knetteig herstellen. Die Hälfte des Teiges abnehmen und mit dem Kakao gut verkneten. Wir haben jetzt also einen hellen und einen dunklen Teig. Beide Teige werden flach ausgerollt, übereinander gelegt und längs aufgerollt. Wir haben nun eine lange Teigrolle, ich rolle immer so, dass die Rolle einen Innendurchmesser von ca. 3-4 cm hat. Die Rolle wird in mehrere Teile geteilt, auf ein Brettchen oder einen Teller gelegt und für eine Stunde zum aushärten in den Kühlschrank gestellt. 

In der Zwischenzeit den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Der gekühlte Teig wird jetzt mit einem Eigelb bestrichen. Die Rollen im Anschluss in Zucker oder Hagelzucker gewälzt. Zuletzt werden die kleinen Rollen nach und nach in Scheiben geschnitten. Normaldicke der Teigscheibe beträgt ca. 0,5cm. Wer liebere dickere Kekse mag, kann auch hier nach Belieben variieren.

Die Scheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Lasst bitte etwas Abstand zwischen den Keksen, sie gehen gut auf und sind nach dem Backen etwa doppelt so groß wie vorher :-)

Die Plätzchen werden bei 180°C ca. 15 Minuten gebacken.

Lasst es euch schmecken!

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Weihnachtsmarmelade

Heute eröffne ich die neue Rubrik unseres Blogs „Geschenke aus der Küche.

Die Feiertage stehen quasi vor der Tür! Um auch beim Frühstück in Feiertagsstimmung zu kommen, habe ich eine Weihnachtsmarmelade hergestellt. Sie schmeckt fruchtig-süß und duftet himmlisch nach Weihnachtsmarkt & Co. :-) Den „Alkohol“ schmeckt man übrigens fast gar nicht mehr heraus. Die meisten Gläser werde ich an Familie, Freunde und Kollegen verschenken...


Für 12 Gläser (à ca.250ml) benötigt ihr:

  • 1kg Äpfel, geschält, entkernt, in kleine Würfel geschnitten (nehmt keine zu süßen, ich hatte Jonagold, die sind etwas säuerlich)
  • 600ml Glühwein
  • 200ml Orangensaft (100% Fruchtgehalt)
  • eine Gewürznelke
  • 1kg Gelierzucker (2:1)
  • 12 Schraubgläser, eventuell Deckchen
Zubereitung:

Alle Zutaten (außer den Äpfeln) werden in einen großen Topf gegeben und miteinander verrührt. Die flüssige Masse sollte mehrere Stunden ziehen. Wer viel Zeit hat, sollte die Flüssigkeit ruhig über Nacht stehen lassen, damit sich die Aromen gut miteinander vermischen können.

Nachdem die Masse durchgezogen ist (sie ist natürlich immer noch flüssig!), können nun die Äpfel (geschält, entkernt & gewürfelt) hinzugefügt werden.

Den Topf mit der Masse anschließend unter ständigem Rühren auf dem Herd zum Kochen bringen. Wenn die Flüssigkeit anfängt zu sprudeln (viele Blubberblasen) muss die Flüssigkeit noch ca. 4-5 Minuten köcheln. Wer sich nicht sicher ist, kann eine Gelierprobe nehmen. Dazu einen Löffel der Flüssigkeit auf einen kleinen Teller geben und kurz erkalten lassen (ggf. pusten oder kurz in den Kühlschrank stellen). Wurde die Masse lange genug gekocht, entsteht auf dem Teller eine feste/ gelleeartige Masse, ja im Prinzip also eine Marmelade :-)

Danach den Topf vom Herd nehmen, ggf. noch den vom Kochen entstandenen Schaum mit einer Kelle abnehmen und die fertige Marmelade in die Gläser füllen. Normalerweise nehme ich hierzu einen Trichter, durch die Apfelstücken gestaltete sich dies bei dieser Marmelade allerdings eher schwierig, also habe ich mit einem Esslöffel gearbeitet. Eventuelle Reste fülle ich immer in eine kleine Schüssel. Sobald die Marmelade abgekühlt ist, kann man diese dann gleich mal Probieren :-)

Die Gläser fest verschrauben und einige Zeit über Kopf stellen, damit sich der Deckel durch die Hitze schön luftdicht festzieht.

Nach dem Abkühlen kann die Marmelade direkt verzehrt, verpackt und/oder verschenkt werden!

Viel Spaß beim Nachkochen!