Sonntag, 9. Dezember 2012

Witwenküsse

Nuss-Fans aufgepasst! Diese Kekse sollten in der Weihnachtsbäckerei nicht fehlen!
 
Für ca. 20 Stück benötigt ihr:
  • zwei Eiweiße
  • 100g Zucker
  • 100g geraspelte Vollmilchschokolade
  • 100g gehackte Mandeln

Zubereitung:

Die beiden Eiweiße sehr steif schlagen und nebenher den Zucker einrieseln lassen.

Den Backofen derweil auf 150°C vorheizen.

Die Mandeln in einer Pfanne leicht anrösten und mit der geraspelten Schokolade verrühren.

Die Mandelmasse leicht unter den Eischnee heben und mit einem Löffel kleine Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben.

Die Witwenküsse ca. 15-20 Minuten ausbacken. Nach dem Backen etwas abkühlen lassen & sofort genießen!

Außen schön kross und innen ganz weich :-)

Lasst sie euch schmecken!   

Trinkschokolade am Stiel

Selbstgemachtes verschenke ich am Liebsten!

Deshalb heute eine tolle Geschenkidee für kalte Wintertage!!!

Die Schokosticks einfach in heißer Milch auflösen & sofort genießen.

Die Sticks schmecken super schokoladig und man kann die Geschmacksrichtigen schön variieren.

Ich habe mich dieses Jahr für dreierlei Schokolade entschieden: Zartbitter, Vollmilch & weiße Schokolade...

Für 18 dieser Sticks benötigt ihr folgende Zutaten & Utensilien:
  • 18 Einwegschnapsgläser (Kunststoff)
  • Eisstiele oder Holzspatel
  • 3-4 Pck. Vollmilchkuvertüre
  • 3 Pck. weiße Kuvertüre
  • 2 Pck. Zartbitterkuvertüre
  • zum Dekorieren eventuell Schokostreusel, Kakao-Pulver, Zimt, o.a.
Zubereitung:

Zunächst die Zartbitter Kuvertüre schmelzen. Dies geht - wie ich finde - am Besten, wenn man die Kuvertüre in eine Kornflakes-Schüssel legt und für 2 Minuten in die Mikrowelle stellt. Mit einem kleinen Löffel je einen Löffel der Kuvertüre in die Schnapsgläser füllen und etwas abkühlen/antrocknen lassen.

Als nächstes die Vollmilchkuvertüre auf die gleiche Art und Weise schmelzen und wieder in die Schnapsgläser geben. Von dieser Kuvertüre habe ich zwei-drei Löffel in die Schnapsgläser gegeben, da ich wollte das der Vollmilchanteil den größten Anteil einnimmt. Wieder etwas antrocknen lassen. 

Zuletzt das Gleiche mit der weißes Kuvertüre machen. Einen Löffel der Kuvertüre als Abschluss in die Gläschen füllen. Schokostreusel oder nach Belieben andere Deko auf die weiße Kuvertüre streuen und den Holzspatel in die Gläser stecken (etwa bis in die Mitte).

Die Schnapsgläser für etwa zwei Stunden in den Kühlschrank stellen, damit die Kuvertüre vollständig aushärten kann.

Danach die Gläser etwas in den Handflächen reiben bzw. etwas herumdrücken. Die Sticks lassen sich so ganz einfach aus den Gläsern lösen. Alternativ können die Gläser mit einer Schere aufgeschnitten werden. Ich fand es aber ganz toll, das sie heile blieben. So kann ich sie wieder verwenden und noch eine Fuhre der Sticks anfertigen.

Ich habe einen der Sticks schon selber probiert und bin begeistert, was für ein lecker-schokoladiger Kakao dabei entstanden ist. Wer es etwas süßer mag, sollte den Anteil der weißen Kuvertüre erhöhen. Wer es etwas herber mag, nimmt einfach mehr Zartbitter Kuvertüre

Ich habe die Sticks in Zellglasbeutel verpackt und nett zurecht gemacht... 
Hoffe, die Beschenkten werden sich darüber freuen :-)

Bitte kühl & trocken lagern!

Viel Spaß beim Nachmachen!  

Samstag, 8. Dezember 2012

Heidesand Kekse

Diese Kekse dürfen meiner Meinung nach in der Weihnachtszeit nicht fehlen & sind ein echter Klassiker!


Für ca. 50 Stück benötigt ihr folgende Zutaten:
  • 250g weiche Butter
  • 100g Puderzucker
  • 300g Mehl
  • 50g Speisestärke
  • 25g gemahlende Mandeln
  • 2 EL Kakao 
  • 1 Eigelb
  • Zucker/ oder Hagelzucker 
Zubereitung:

Aus den ersten fünf Zutaten einen Knetteig herstellen. Die Hälfte des Teiges abnehmen und mit dem Kakao gut verkneten. Wir haben jetzt also einen hellen und einen dunklen Teig. Beide Teige werden flach ausgerollt, übereinander gelegt und längs aufgerollt. Wir haben nun eine lange Teigrolle, ich rolle immer so, dass die Rolle einen Innendurchmesser von ca. 3-4 cm hat. Die Rolle wird in mehrere Teile geteilt, auf ein Brettchen oder einen Teller gelegt und für eine Stunde zum aushärten in den Kühlschrank gestellt. 

In der Zwischenzeit den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Der gekühlte Teig wird jetzt mit einem Eigelb bestrichen. Die Rollen im Anschluss in Zucker oder Hagelzucker gewälzt. Zuletzt werden die kleinen Rollen nach und nach in Scheiben geschnitten. Normaldicke der Teigscheibe beträgt ca. 0,5cm. Wer liebere dickere Kekse mag, kann auch hier nach Belieben variieren.

Die Scheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Lasst bitte etwas Abstand zwischen den Keksen, sie gehen gut auf und sind nach dem Backen etwa doppelt so groß wie vorher :-)

Die Plätzchen werden bei 180°C ca. 15 Minuten gebacken.

Lasst es euch schmecken!

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Weihnachtsmarmelade

Heute eröffne ich die neue Rubrik unseres Blogs „Geschenke aus der Küche.

Die Feiertage stehen quasi vor der Tür! Um auch beim Frühstück in Feiertagsstimmung zu kommen, habe ich eine Weihnachtsmarmelade hergestellt. Sie schmeckt fruchtig-süß und duftet himmlisch nach Weihnachtsmarkt & Co. :-) Den „Alkohol“ schmeckt man übrigens fast gar nicht mehr heraus. Die meisten Gläser werde ich an Familie, Freunde und Kollegen verschenken...


Für 12 Gläser (à ca.250ml) benötigt ihr:

  • 1kg Äpfel, geschält, entkernt, in kleine Würfel geschnitten (nehmt keine zu süßen, ich hatte Jonagold, die sind etwas säuerlich)
  • 600ml Glühwein
  • 200ml Orangensaft (100% Fruchtgehalt)
  • eine Gewürznelke
  • 1kg Gelierzucker (2:1)
  • 12 Schraubgläser, eventuell Deckchen
Zubereitung:

Alle Zutaten (außer den Äpfeln) werden in einen großen Topf gegeben und miteinander verrührt. Die flüssige Masse sollte mehrere Stunden ziehen. Wer viel Zeit hat, sollte die Flüssigkeit ruhig über Nacht stehen lassen, damit sich die Aromen gut miteinander vermischen können.

Nachdem die Masse durchgezogen ist (sie ist natürlich immer noch flüssig!), können nun die Äpfel (geschält, entkernt & gewürfelt) hinzugefügt werden.

Den Topf mit der Masse anschließend unter ständigem Rühren auf dem Herd zum Kochen bringen. Wenn die Flüssigkeit anfängt zu sprudeln (viele Blubberblasen) muss die Flüssigkeit noch ca. 4-5 Minuten köcheln. Wer sich nicht sicher ist, kann eine Gelierprobe nehmen. Dazu einen Löffel der Flüssigkeit auf einen kleinen Teller geben und kurz erkalten lassen (ggf. pusten oder kurz in den Kühlschrank stellen). Wurde die Masse lange genug gekocht, entsteht auf dem Teller eine feste/ gelleeartige Masse, ja im Prinzip also eine Marmelade :-)

Danach den Topf vom Herd nehmen, ggf. noch den vom Kochen entstandenen Schaum mit einer Kelle abnehmen und die fertige Marmelade in die Gläser füllen. Normalerweise nehme ich hierzu einen Trichter, durch die Apfelstücken gestaltete sich dies bei dieser Marmelade allerdings eher schwierig, also habe ich mit einem Esslöffel gearbeitet. Eventuelle Reste fülle ich immer in eine kleine Schüssel. Sobald die Marmelade abgekühlt ist, kann man diese dann gleich mal Probieren :-)

Die Gläser fest verschrauben und einige Zeit über Kopf stellen, damit sich der Deckel durch die Hitze schön luftdicht festzieht.

Nach dem Abkühlen kann die Marmelade direkt verzehrt, verpackt und/oder verschenkt werden!

Viel Spaß beim Nachkochen!

Freitag, 26. Oktober 2012

Schoko-Rahm-Kuchen mit Kokosflocken


Dieses leckere Schokokuchenrezept stammt von einer lieben Kollegin von mir. Der Kuchen ist schnell gemacht, locker luftig und suuuuper saftig!!! Einfach ein Traum!!!

Für eine Springform benötigt ihr:
(eine Tasse = eine normale kleine Kaffeetasse)

4 Tassen Weizenmehl
3 Tassen Zucker
½ Tasse Kakaopulver (Backkakao!)
1 TL Natron
1 TL Backpulver
2 Becher Schmand (alternativ: Saure Sahne)
150g Margarine (weich)
2 Eier
½ Tasse Kokosflocken (für den Teig)
½ Tasse Kokosflocken zum Verzieren

Backofen auf 180°C Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Zunächst die weiche Margarine mit dem Zucker schaumig schlagen. Die Eier einzeln unterrühren. Schmand, eine halbe Tasse Kokosflocken und Backkakao in die Teigschüssel geben. Das Mehl mit Natron und Backpulver mischen und die Teigmasse gut durchmixen, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Es entsteht eine Art Schokoladenmoussemasse.

Eine Springform gründlich einfetten. Schüsselinhalt in die Form geben und den Kuchen im Backofen bei 180°C Grad ca. 45-60 Minuten backen lassen. Die Stäbchenprobe funktioniert bei diesem Kuchen leider eher schlecht, da der Kuchen auch im gebackenem Zustand noch sehr süffig (vielleicht vergleichbar mit Käsekuchen) ist. Ich backe ihn 50 Minuten bei 180°C Grad und weitere 10-15 Minuten bei geringerer Temperatur (ca. 150°C Grad) fertig.

Zum Schluss den gebackenen Kuchen mit Kokosflocken bestreuen und dann könnt ihr euren Traum von Schokolade und Kokos genießen!

Freitag, 19. Oktober 2012

Schokoriegelmuffins (Yogurette, Kinderriegel u.v.m.)

Schnell, einfach & lecker!!!
 
Ein Rezept welches man schön variieren kann!!!

für 10-12 Muffins benötigt ihr:
100g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Ei
300g Naturjogurt (Magermilch) oder Vanillejogurt
270g Mehl
80g Öl
1 Pck. Backpulver
1 Pck. Yogurette, Kinderriegel oder was ihr auch immer mögt
Schokoglasur zum Verzieren

Zucker und Ei schaumig schlagen. Das Öl und den Jogurt gründlich unterrühren. Mehl und Backpulver unter die Masse heben. Jetzt die Packung Schokolade zerkleiner und unter den Teig heben. Den zähflüssigen Teig in eine Muffinform füllen. Die Muffins bei 175°C, 20 Minuten backen. Zum Schluss mit Guss verzieren.

Tipp:Wenn ihr Yogurette nehmt, würde ich eher einen Naturjogurt empfehlen. Bei Kinderriegeln und Smarties eher Vanillejogurt. Was ich mir auch gut vorstellen kann, ist die Kombination Duplo mit Nussjogurt.

Mittwoch, 26. September 2012

Stracciatella-Muffins



Für 12 Muffins benötigt ihr:
  • 250g Mehl
  • 1/2 Pck. Backpulver
  • 1 Tl Natron
  • 1 Ei
  • 120g Zucker
  • 2 Pck. Vanille-Zucker
  • 80ml Pflanzenöl
  • 250g Stracciatella - Jogurt
  • n. Belieben Kirschmarmelade, Kirschen aus dem Glas
  • n. Belieben Schokoglasur zum Verzieren

Die Kirschen aus dem Glas gut abtropfen lassen. Das Ei mit dem Zucker und dem Vanille-Zucker schaumig rühren. Das Öl und den Joghurt hinzufügen und gut durchmixen. Mehl, Backpulver und Natron unterheben. Dann die Kirschen vorsichtig dazugeben. Kirschmenge nach Belieben. Den Teig in eine Muffinform geben. Ich nutze gern diese praktischen Papierförmchen. Oben auf den Teig etwas Kirschmarmelade geben.

Die Muffins im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad (Umluft) ca. 25-30 Minuten backen lassen. Nach dem Abkühlen nach Belieben mit Schokoglasur verzieren.

Gebrannte Mandeln

Vielleicht noch etwas verfrüht, wenn man bedenkt das die Weihnachtsmärkte erst in ein paar Wochen öffnen, aber gebrannte Mandeln schmecken ja eigentlich immer :)))


Für eine mittelgroße Schüssel voll braucht ihr folgende Zutaten:
  • 150g Zucker, weiß
  • 50g Zucker, braun
  • 2 Pck. Vanille-Zucker
  • 150ml Wasser
  • 200g Mandeln
  • nach je Belieben Zimt
Den Zucker, Vanillezucker, Zimt und das Wasser in einer Pfanne zum Kochen bringen. Die Mandeln hinzufügen und die Masse unter ständigem Rühren auf mittlerer Temperatur weiter köcheln bis der Zucker "trocken" wird. Die Masse danach weiter rühren (weiterhin niedrige Temperatur sonst brennt das Karamell an und schmeckt nicht mehr!) bis der Zucker wieder leicht zu schmelzen beginnt (Karamellisierungsvorgang) und die Madeln mit einer gleichmäßigen Zucker-Glanz-Schicht überzogen sind.
 

Den Pfanneninhalt auf ein mit Backpapier ausgelegten Backblech geben, verklebte Mandeln zerteilen und gut abkühlen lassen. Achtung: Die Mandeln sind sehr heiß & sollten vor dem Verzehr gut auskühlen!

Montag, 24. September 2012

Flammkuchen (Zwiebelkuchen)

Für den Teig: 

375g Mehl
1 Teelöffel Salz
1 Prise Zucker
8 Esslöffel Olivenöl
1/8 Liter warmes Wasser
1 Pck. Trockenhefe
1 Prise Knobipulver
Alle Zutaten miteinander  verkneten (oder vom Brotbackautomaten kneten lassen) und die Teigmenge an einem warmen Ort 2-3 Stunden gehen lassen. Erneut kneten und auf einem Backblech ausrollen.

Für den Belag: 
1 Becher Schmand
1 Becher Creme Fraiche
2-3 Zwiebeln
2 Stangen Lauch (Frühlingszwiebeln)
geraspelter Gouda-Käse
nach Belieben Schinken (z.B. Schwarzwälder Schinken)
Salz, Pfeffer, Paprika-Edelsüß, Petersilie, Knoblauchgewürz, n. B. etwas Zucker


Die Zwiebeln und den Lauch waschen, pellen und klein schneiden. Den Schinken klein schneiden. Schmand und Creme Fraiche miteinander verrühren. Mit den Gewürzen abschmecken und auf dem ausgerollten Teig verteilen. Die Zwiebeln, den Schinken und den Käse darüber streuen. Ich hatte noch ein paar Gartentomaten übrig, welche ich mit auf den Teigfladen gegeben habe. Ist aber kein Muss.

Dazu schmeckt ein Glas Federweißer! Lasst es euch schmecken!

Sonntag, 23. September 2012

Möhrensuppe

Endlich konnte ich die Möhren in meinem Garten ernten und einen schönen Herbsteintopf davon kochen! 


 Für 3-4 Portionen benötigt ihr:

- 600-700g Möhren
- 200g Kassler-Lachs
- 1 Pck. Suppengemüse (Sellerie, Lauch, Möhren)
- 1 Zwiebel
- 2 kleine Kartoffeln
- Gemüsebrühe
- 1 Schuss Sahne
- Pfeffer, Salz, Sojasauce, Liebstöckl, Petersilie
- etwas Öl zum Braten


Kassler-Lachs und Zwiebeln in kleine Würfel schneiden und mit etwas Öl anbraten. Während dessen die Möhren und alles weitere Gemüse waschen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden. 

Wenn der Kassler eine schöne Farbe bekommen hat und die Zwiebeln glasig gebraten sind, Möhren, Sellerie etc. in den Topf geben und leicht andünsten. Dabei regelmäßig umrühren. Den Topf mit Gemüsebrühe auffüllen (ihr benötigt ca. 500-1000ml). Desto mehr Brühe ihr nehmt, desto flüssiger wird die Suppe. Ich gebe immer so viel Brühe hinzu, dass das der Topfinhalt gerade so damit bedeckt ist. Liebstöckel und Petersilie zerhackseln und mit in den Topf geben. Das Ganze mindestens 30 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen und regelmäßig umrühren. 

Nach der Kochzeit den Topf vom Herd nehmen und den Inhalt mit einem Stabmixer teils pürieren damit die Suppe eine leicht sämige Konsistenz erhält. Einige Kartoffel-/ Möhrenstücke bleiben dabei ganz. Wer dies nicht so gern mag, kann auch die komplette Masse pürieren. 

Zum Schluss wird die Suppe mit Pfeffer, Salz und Sojasauce abgeschmeckt. Wir essen dazu gern Geflügelwiener.

Viel Spaß beim Nachkochen!

Dienstag, 11. September 2012

Zucchini-Schiffchen gefüllt mit Feta-Käse & Hackfleisch



Für 4 Personen benötigt ihr folgende Zutaten:

500g Puten-Hackfleisch (Kein Mett!!! Frisch vom Fleischer & selbst gewürzt schmeckt es viel besser!)
1-2 Zucchini

1 Zwiebel
1 Pck Feta-Käse  
1 Dose geschälte Tomaten (Art Basilikum)
2 EL Tomatenmark
Frische Kräuter (Oregano, Petersilie, Basilikum…)
Pfeffer, Salz, Paprika edelsüß, Knoblauch 

Die Zwiebel von der Schale befreien, in Würfel schneiden und glasig anbraten.
In der Zwischenzeit die Gewürzmischung für das Hackfleisch herstellen:

1 El Paprika Edelsüß
1 Tl Salz
½ Tl Curry
½ Tl Majoran
½ Tl Pfeffer
eine Prise Kreuzkümmel
 

Die Gewürzmischung kann man auch in großen Mengen zubereiten, um immer etwas davon im Haus zu haben. Abgefüllt in Marmeladengläsern und schön verpackt, lässt sich die Gewürzmischung auch gut verschenken.

Zutaten mischen, 1-2 Esslöffel Wasser hinzufügen und mit dem Hackfleisch vermengen. Die gebratenen Zwiebeln werden (möglichst ohne Bratfett, Pfanne aber noch nicht wegräumen!) zum Hackfleisch dazugegeben. Den Feta-Käse klein schneiden (Menge nach Belieben, ein wenig für die Sauce aufsparen) und ebenfalls ordentlich mit dem Hackfleisch verkneten.

Die Zucchini gründlich waschen, längst teilen und die Innenseiten mit einem Messer oder einem Löffel aushöhlen. Die Mulden mit Hackfleisch füllen und in eine Auflaufform geben.

Für die Sauce die Tomaten, das Tomatenmark, den Rest Käse und frische Kräuter in die Pfanne geben und leicht köcheln lassen. Mit den Gewürzen abschmecken und über die Zucchini-Schiffchen verteilen. Der geschmolzene Feta-Käse verleiht der Sauce und dem Fleisch einen ganz besonders würzigen Geschmack.

Das Ganze bei ca. 160°C Umluft ca. 30min lang backen lassen.

Dazu passt Reis oder ein frisches Baguette!


Kürbissuppe

Endlich sind die Kürbisse aus meinem Garten reif und konnten geerntet werden. Das tolle an dieser Kürbissuppe ist, das der Aufwand gering ist, aber man als Ergebnis eine superleckere Suppe erhält. 






Für einen großen Topf voll benötigt ihr folgende Zutaten:

1 Hokkaido-Kürbis
2 große Karotten
1 kleine Zucchini
2 Zwiebeln
400ml Gemüsebrühe
1 kleine Dose Kokosmilch
nach Belieben Sahne oder Cremefine zum Verfeinern
Sojasauce zum Würzen
Petersilie, Liebstöckel, Pfeffer, Salz, Paprika Edelsüß
Etwas Butter zum Anbraten

Den Hokkaido teilen und das Kernfleisch entfernen. Ein Hokkaido muss nicht geschält werden und kann mit Schale weiter verarbeitet werden. Die Ausgehüllten Hokkaido-Hälften in kleine Stücke schneiden. Karotten, Zwiebeln und Zucchini schälen und ebenfalls klein schneiden. Alles zusammen wandert mit 1-2 Esslöffeln Butter in einen großen Topf und wird ordentlich angeschwitzt, bis das Gemüse etwas weich ist.

Den Topf mit der Gemüsebrühe auffüllen, die Kräuter hinzufügen und das Ganze ca. 30min bei schwacher Hitze köcheln lassen.

Nach Ablauf der Garzeit den Topf von der Flamme nehmen und den Inhalt sehr fein pürieren. Die Kokosmilch unterrühren, mit Salz, Pfeffer, Paprika Edelsüß und Sojasauce abschmecken. Hinweis: Erst die richtige Dosis Soja-Sauce bringt den Geschmack der Suppe richtig hervor - also mit der Soja-Sauce nicht geizen. Nach Belieben mit etwas Sahne verfeinern.

Anschließend noch einmal erwärmen und mit Brot servieren. Mein Mann isst die Suppe auch gern mit Würstchen oder kleinen Frikadellen als Einlage.

Montag, 10. September 2012

Zitronen-Muffins (alternativ: Zitronenkuchen vom Blech!)

Einfach, schnell & immer wieder lecker!!! Lieblingskuchen meines kleinen Bruders!!!


Für ein Blech bzw. 12-16 Muffins benötigt ihr:

  • 4 Eier
  • 2 Tassen Zucker
  • 3 Tassen Mehl
  • 1 Tasse Öl
  • 1 Backpulver (bei Muffins eventuell noch zusätzlich 1Tl Natron)
  • Zitronenaroma (z.B. Citroback), alternativ: Zitronensaft
  • 1 Tasse Mineralwasser
  • Puderzucker
  • nach Belieben Lebensmittelfarbe, bunte Streusel & Co.
Die ersten sechs Zutaten miteinander verrühren. Zum Schluss kurz das Mineralwasser unterrühren. Es sorgt dafür das der Teig schön luftig und locker bleibt.

Bei 175° C ca. 30 Minuten backen.

Den fertigen Kuchen abkühlen lassen.

Puderzucker mit etwas Zitronensaft (nach Belieben wieder mit Aroma arbeiten, damit es zitroniger wird) und einen Zuckerguss herstellen. Diesen auf dem fertigen Kuchen verteilen.

Kommt auch super bei Kindern an! Den Guss könnte man mit Hilfe von Lebensmittelfarben bunt färben. Mit Hilfe von bunten Streuseln kann man die Muffins bzw. den Kuchen noch farbenfroher gestalten.

Guten Appetit & viel Spaß beim Ausprobieren!

Gyros - Schichtsalat


(Foto folgt in Kürze!!!)

Für eine große Schüssel benötigt ihr:

  • 1 kg Geschnetzeltes (nach Gyros-Art; auch lecker mit Hähnchen-Gyros!)
  • 2 große Zwiebeln
  • 250g Reis (z.B. Express von Uncle Benz)
  • etwas Eisbergsalat
  • eine Paprika (rot)
  • eine kleine Dose Mais
  • 2 Tomaten
  • 1/2 Gurke
  • 1-2 Becher Partysalat (oder amerikanischer Krautsalat, also Krautsalat mit Rahm/Sahne à Cole Slaw)
  • 1 Becher Dressing Sylter Art
  • 1 Packung Feta-Käse

Die Zubereitung:

Das Gyros-Geschnetzelte in eine Pfanne geben und mit etwas Öl scharf anbraten. Die Zwiebeln pellen, klein Schneiden und zum Fleisch geben. Das Ganze bei mittlerer Temperatur durchgaren, mit Pfeffer und Salz würzen und anschließend abkühlen lassen.

Reis kochen/garen. Ebenfalls abkühlen lassen.

Den Salat und alles weitere Gemüse waschen und klein schneiden.
Den Feta-Käse würfeln.

Alle Zutaten werden nun wie folgt geschichtet:

1. Schicht:     Eisbergsalat
2. Schicht:     Paprika rot
3. Schicht:     Mais
4. Schicht:     Partysalat oder Cole Slaw
5. Schicht:     die Hälfte des Dressings Sylter Art
6. Schicht:     Reis
7. Schicht:     Gyros-Geschnetzeltes inkl. Zwiebeln
8. Schicht:     die andere Hälfte des Dressings Sylter Art
9. Schicht:     Partysalat oder Cole Slaw
10. Schicht:  etwas Eisbergsalat
11. Schicht:  Tomaten und Gurke
12. Schicht:  Feta-Käse darüber streuen

Viel Spaß beim Ausprobieren!!!